Hilfe für Dammi
 
Spendenaufruf für Familie Damrich
 

Hilfe für Andreas Damrich und seine Familie

 
Nein, ich lass dich nicht raus – Nein, ich lass dich nicht gehen -
und ich weiß, und ich weiß, und ich weiß, – und ich weiß, ich tue mir gerade weh!
Doch ich trag dich, unter meiner Haut -– Ich behalt dich, unter meiner Haut -
Ganz egal, wie lang es brennt - Ganz egal, was jetzt noch kommt
[aus „Unter meiner Haut“ von Elif, 2013]

Hallo zusammen,

mein Name ist Astrid Damrich (42). Ich habe drei zauberhafte Kinder (13, 11, 8) und wohne in einem kleinen Reihenhaus in der Nähe von Dormagen (NRW). Bis zum 28. August 2014 hätte mein Leben nicht erfüllter sein können. Doch dann traf unsere Familie ein fürchterlicher Schicksalsschlag. Es war der Tag, der alles für immer veränderte.

Mein Ehemann Andreas (45), den ich über alles liebe, ging gegen 18.30 Uhr zum Joggen. Als Andy gegen 20 Uhr noch nicht zurück ist, wunderte ich mich. Dann stand plötzlich sein Sportsfreund kreidebleich vor der Haustür – und sagte: "Komm schnell, dem Andy ist etwas passiert." Ich dachte an einen verstauchten Knöchel, an einen Beinbruch. Doch mein Mann hatte einen Herzinfarkt. Seit diesem Tag liegt er als Schwerstpflegefall im Wachkoma. Obwohl die Ärzte mir keine Hoffnung machten, holte ich Andy nach Hause. Zurück in die vertraute Umgebung. Zurück zu seinen Kindern. Zurück zu mir.

In den folgenden Monaten haben wir das Gästezimmer im Untergeschoss so eingerichtet, dass Andy dort 24 Stunden am Tag gepflegt werden kann. Die häusliche Umgebung schenkt ihm Geborgenheit. Und ich bin sicher, dass er die Kinder und mich hört, dass er uns auf seine Art wahrnimmt. Nach der Schule erzählen unsere beiden Ältesten dem Papa, wie ihr Vormittag war. Sie legen sich zu ihm ins Bett und streicheln seine Hand. Trotz der schwierigen Situation sollen und wollen die Kinder so viel Normalität wie möglich haben. Das Lachen und Streiten der Kinder, die Gerüche aus der Küche – ihr Papa soll weiterhin ein Teil ihres Alltags sein. Wenn die Kinder am Abend im Bett sind, sitze ich dann bei ihm und erzähle ihm vom Tag, von unseren Träumen und all den wundervollen Dingen, die wir schon erlebt haben. Und auch über die Dinge, die ich in Zukunft noch mit ihm erleben will. Auch ich streichele seine Hand, seine Wangen, er soll mich fühlen. Er soll wissen, dass ich bei ihm bin. An keinem anderen Ort würde ich am Abend lieber sein als bei ihm.

Andy ist das fehlende Puzzleteil zu meinem Glück. Und ich habe ihm versprochen, zu kämpfen und die Familie zusammenzuhalten. Und ich spüre auch, wie sehr er kämpft, um wieder gesund zu werden. Ich würde mich freuen, wenn auch Sie uns auf diesem schweren Weg unterstützen möchten.

Astrid

Bilder zu diesem Thema

Liebe Besucher,

wir sind Freunde von Dammi seit der Schulzeit. Die Geschichte geht uns intensiv unter unsere Haut. Aufgrund der geschilderten Ereignisse und der heute absehbaren (finanziellen) Zukunft, haben wir uns entschlossen, diese Hilfsaktion zu starten und ein Spendenkonto für die Familie Damrich zu installieren, auf das wir eine erste Einzahlung geleistet haben. Wir würden uns freuen, wenn Ihr euch ebenfalls dazu entschließt, eine Spende zu leisten und diese Webseite an ganz viele Menschen weitergebt – sei es per Email, Facebook oder auf anderen Wegen. Danke

Unter der Mailadresse info@hilfe-fuer-dammi.de stehen wir für Fragen oder Anregungen jederzeit gerne zur Verfügung. Alle durch Spenden finanzierten Maßnahmen werden wir auf dieser Internetseite  regelmäßig veröffentlichen. Jede Spende kommt zu 100 Prozent der Familie zugute.

Roland Haffner · Norbert Nawroth · Ralf Mundt